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Der Hintergrund ist in zartem Fliederlila gehalten, über den sich weiche, leuchtende Farbverläufe in Gelb, Hellgrün und Pastellrosa ausbreiten. Diese wirken wie diffuse Lichtstrahlen oder unscharfe Lichtkugeln, die ineinanderfließen. Oben links steht in kleiner, verspielter schwarzer Schrift: „making a difference“ (teilweise in ungewöhnlicher Schreibweise und Anordnung). Darunter, in sehr großer, klarer schwarzer Schrift, der Titel: „Un—Renewable Energies“. Das „Un—“ steht in einer eigenen Zeile, getrennt durch einen langen Gedankenstrich vom Rest. Darunter in mittlerer Schrift: „Tanzfestival“. Unten links, in kleinerer schwarzer Schrift, stehen die Veranstaltungsdaten: „15. September — 17. Oktober 2025 Uferstudios Berlin“.

Unrenewable Energies Tanzfestival

Sonstiges
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Unrenewable Energies ist ein Tanzfestival, das Zeit, Energien und Ressourcen aus behinderter, Tauber und chronisch kranker Perspektive in den Mittelpunkt rückt.

Der Umgang mit begrenzten Ressourcen, unvorhersehbaren Einflüssen und Abhängigkeiten – genauso wie gegenseitige Sorge und kollektives Zeit nehmen – sind crip Expertisen.Unrenewable Energieszelebriert sie als kritische Praxen, die gesamtgesellschaftlich aktuell sind.

Kuratiert von Making a Difference stellt das Festival die Frage: Was entsteht, wenn künstlerische Prozesse radikal auf die Bedarfe von behinderten, Tauben und chronisch kranken Künstler*innen und ihrem Publikum ausgerichtet sind?

Vier Wochen lang wird entzerrt, was sonst im Marathon passiert: Unrenewable Energies umfasst zwei Produktionen, zwei Residenzen, vier Praxis-Sharings, drei Bettaudienzen, Peer-to-Peer-Mentorings, Austauschformate – und eine Abschlussparty. Eingebettet im Festival ist ebenso ein Symposium, das in Kooperation mit dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz am HAU Hebbel am Ufer stattfindet. Bis auf das Symposium findet das Programm bewusst unter der Woche statt und hält das Wochenende als Raum der Erholung frei.

Unrenewable Energiesstellt scheinbare Selbstverständlichkeiten infrage und schafft Raum für crip Perspektiven und neue Erfahrungen von geteilter Zeit.

Mehr Informationen zum Festival auf https://festival.making-a-difference-berlin.de/.

Link zur Festivalvorstellung in DGS: https://youtu.be/UrEni-kXqOA

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