Dank der Förderung durch das Land Baden-Württemberg über das Förderprogramm „Impulse Inklusion“ erarbeiten wir derzeit das inklusive Theaterprojekt „Ein Platz im Gedächtnis“ (Stadt Heidelberg „Ein Platz im Gedächtnis“), das den Heidelberger Opfern der NS-„Euthanasie“, von Zwangssterilisation und Medizinverbrechen den ihnen gebührenden Platz in der Stadtgeschichte sichert. Nach Schätzungen von Fachleuten fielen allein 250 bis 300 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg der „Euthanasie“ zum Opfer. Das Besondere am Projekt ist, dass das Gedenken in Selbstvertretung erfolgt – getreu dem Motto der Behindertenbewegung „Nichts über uns ohne uns“.
Flyer des Theaters_Ein Platz im Gedächtnis
Die Proben laufen auf Hochtouren, das Ensemble ist mit Menschen mit und ohne Behinderung besetzt und erarbeitet das Stück unter der professionellen Leitung des Theaters und Orchesters Heidelberg. Ein inklusiv besetzter Projektbeirat begleitet die Erarbeitung.
Die Premiere findet am Samstag, 6. Dezember 2025 um 19 Uhr im Interkulturellen Zentrum statt, der Bundesbehindertenbeauftragte Jürgen Dusel hat sein Kommen zugesagt. Weitere Aufführungstermine sind am 7. Dezember um 17 Uhr und am 8. Dezember um 19 Uhr am gleichen Ort.
Karten gibt es bei der Theaterkasse unter Tel. 06221 5820000 oder tickets@theater.heidelberg.de. Sie können per PayPal oder Kreditkarte bezahlt werden. Nach der Bezahlung werden die Karten gerne per Post (3€ Versandgebühr) oder Mail (kostenfrei) zugesendet. In beiden Fällen werden ggf. noch, abhängig von der Höhe des Gesamtbetrages, Auftragsgebühren hinzugerechnet. Alternativ kann man Karten auch direkt vor Ort bei der Theaterkasse, in der Theaterstr.10 in 69117 Heidelberg, abholen und bezahlen. Hierbei entfallen eventuelle Auftragsgebühren. Die Öffnungszeiten der Theaterkasse sind Montag bis Samstag jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr.
















