„Abgeschoben“ in den Tod.
Gedenken an die deportierten Jüdinnen und Juden aus Hannover
Wann? Montag, 15. Dezember 2025 um 12 Uhr
Wo? Holocaust-Mahnmal auf dem Opernplatz, 30159 Hannover
Wer? Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover
An dem zentralen Gedenkort des Mahnmals auf dem Opernplatz wird an alle jüdischen Kinder, Frauen und Männer erinnert, die aus Hannover
deportiert wurden. Die größte Deportation fand am 15. Dezember 1942 in das Ghetto Riga statt. 1945 lebten von den 1 001 nach Riga-Deportierten nur noch 69 Personen. 80 Jahre nach der Befreiung der Ghettos und Lager stehen die Schicksale der Überlebenden im Fokus:
Kehrten sie nach Deutschland zurück oder wanderten sie aus? Sprachen Sie über das Erlebte oder verdrängten sie die Verfolgung?
Schüler*innen der Humboldtschule setzen sich seit Jahren für das Gedenken am Mahnmal am Opernplatz ein und werden auch diese Veranstaltung inhaltlich vorbereiten und begleiten.
Am Mahnmal werden Kränze niedergelegt und die Kantorin der Liberalen jüdische Gemeinde K.d.ö.R. spricht das Kaddish und das El-Male-Rachamim.
Die Sprachbeiträge der Gedenkveranstaltung werden in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
















