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Neues „Zukunftsmuseum“ zeigt Hörlösungen

Wie werden wir in zehn, 20 oder 50 Jahren leben? Wie verändert Technik unseren Alltag? Und welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringt das mit sich? Fragen wie diese stehen im Fokus des „Deutschen Museums Nürnberg – Das Zukunftsmuseum“, das Ende September bei einem Festakt mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Herzen der Nürnberger Altstadt eröffnet wurde. Als Zweigstelle des Deutschen Museums (München) bietet der Bau des Stararchitekt Volker Staab auf 2.900 Quadratmetern Ausstellungsfläche spannende und erhellende Einblicke in die Welt von morgen. Ebenfalls präsent sind Lösungen für gutes und vielfältig vernetztes Hören: Cochlear sowie die GN Hearing sind im Rahmen der futuristischen Schau mit wegweisenden Innovationen vertreten.

Ob Roboter, Künstliche Intelligenz und Big Data, ob Gentechnologie und neuronal gesteuerte Prothesen, ob fliegende Autos, der Kampf gegen den Klimawandel oder die Besiedelung von Mond und Mars – das thematische Spektrum, das die Ausstellung des neueröffneten Museums abbildet, ist überaus breit. Im modernen Bau in unmittelbarer Nähe zum Hauptmarkt Nürnberg finden große und kleine Besucherinnen und Besucher auf drei Ebenen mehr als 250 Exponate. Die Ausstellungsmacher setzen ganz bewusst auf eine Gegenüberstellung von „Science“ und „Fiction“; Chancen verschiedener Technologien sollen ebenso diskutiert werden wie deren eventuelle Risiken oder ethische Fragen.

Neben einer Bibliothek und zwei Mitmach-Laboren bietet das Museum als zentralen Raum ein offenes Forum für Veranstaltungen und Austausch – einen Ort für wirklichen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die eigentliche Ausstellung ist in fünf Themenbereiche unterteilt – „Arbeit und Alltag“, „System Stadt“, „System Erde“, „Raum und Zeit“ sowie der Bereich „Körper und Geist“. In Letzterem geht es um die Verwirklichung uralter Menschheitsträume durch neue Errungenschaften aus Forschung und Entwicklung – bis hin zum Traum von ewiger Gesundheit und Jugend. Zu den in diesem Bereich gezeigten Exponaten gehören auch aktuelle Innovationen von Cochlear und ReSound.

„Einen verlorenen Hörsinn mit Technik nachzubilden, war gleichfalls eine Vision, der Menschen Jahrhunderte lang nachhingen, ehe das vor etwa 40 Jahren mit dem Cochlea-Implantat tatsächlich möglich wurde“, so Jenny Adebahr, Marketing-Direktorin von Cochlear Deutschland. „Damals versorgte der australische Medizin-Professor Graeme Clark zum ersten Mal erfolgreich einen Patienten mit einem mehrkanaligen Cochlea-Implantat. Vier Jahre später passte er erstmalig ein Nucleus® Cochlea-Implantat an, das bald darauf auch in Deutschland spätertaubten Patienten zu einem neuen Hören verhalf. Seitdem haben wir die technologische Entwicklung immer weiter vorangetrieben. Dass wir nun sogar in Deutschlands Zukunftsmuseum vertreten sind, freut uns natürlich sehr.“

Ebenso groß die Freude beim Hörgeräte-Hersteller GN Hearing, der im Rahmen der Smart Hearing Alliance langjähriger strategischer Partner von Cochlear ist. – „Wir von GN stehen für das Bestreben, das natürliche menschliche Hören immer noch besser und noch individueller nachzubilden – gemeinsam mit unseren fachkundigen Partnerinnen und Partnern im Hörakustik-Geschäft“, so Marina Teigeler, Direktorin Marketing und Produktmanagement der GN Hearing GmbH. „Zudem sind wir seit vielen Jahren technologischer Vorreiter für smarte Hörgeräte-Vernetzung. Neueste Entwicklungen für Konnektivität haben nicht nur die Funktionalität von Hörgeräten grundlegend erweitert, sie bewirken nachweislich auch, dass das Image der einst ungeliebten Hörhilfe steigt. Diese Produkte und ihre Möglichkeiten zur Anpassung setzen generell Maßstäbe für personalisierte Technik, die ständig am Körper getragen wird. Auch darauf möchten wir mit unserer Präsenz im Zukunftsmuseum hinweisen.“

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