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Haus der Kulturen der Welt | © Sebastian Bolesch

So 15.5.2022

14h

Treffpunkt: Kasse

Auf Deutsch mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
5€/3€, Eintritt frei für Geflüchtete

Tickets

Zwischen Spree und Tiergarten wurde 1956 der Grundstein für den Bau der Kongresshalle gelegt, die das HKW seit 1989 beherbergt. Die Geschichte des Tiergartens, 300 Jahre zuvor als kurfürstliches Jagdgebiet erschlossen, ist untrennbar mit der Entstehung Berlins, Kriegen und der Teilung der Stadt verbunden. Auch die Spree und ihre Uferbänke wurden immer wieder entlang politischer und wirtschaftlicher Bedürfnisse verändert.

Diese Areale, sowie die Vielfalt von Tieren, die sich im Laufe der Zeit um das HKW herum angesiedelt haben, lassen lokal erfahrbar werden, was sonst abstrakt erscheinen mag – die Grenzen von Natur und Kultur sind längst aufgelöst. Seit 2013 untersucht das HKW in zahlreichen Formaten, das sogenannte Anthropozän – ein neues, von menschlichen Eingriffen in die Natur bestimmtes Erdzeitalter. In einem Rundgang durch und um das Haus spricht Corinna Wilms sowohl über die Architektur und Baugeschichte der Kongresshalle, als auch über seine Funktion als Ort der Versammlung – von Menschen, Füchsen, Bienen und Spatzenbanden.

 

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