0
0
0

Ukraine stoppt Airdrop und kündigt NFTs an

Verschiedenes
179

Wie BTC-ECHO bereits berichtete, sollte am 3. März ein Airdrop der ukrainischen Regierung stattfinden. Dieser Schritt war eine Reaktion auf das hohe Volumen an Krypto-Spenden in dem Land. Der Vize-Premierminister und Digitalminister Mykhailo Fedorov gab jedoch bekannt, dass die Regierung den Plan für einen Airdrop abgesagt hat. Der Politiker sagte auch, dass die Regierung stattdessen an „NFTs zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte“ arbeitet.

Südkoreanische Krypto-Börse sperrt russische Konten

Die südkoreanische Krypto-Börse „Gopax“ friert russische Konten ein und sperrt russische IP-Adressen auf ihrer Plattform. Die Börse orientiert sich damit an den Vorgaben der US-Behörde. Sie ist für die Kontrolle ausländischer Vermögenswerte und der Europäischen Union zuständig. Andere Börsen wie Kraken haben sich noch nicht an diese Sanktionen gehalten. Wie BTC-ECHO berichtete, hat Binance zwar eine eigene Task Force eingerichtet, die Sanktionen aber nicht vollständig akzeptiert. Gopax ist eine südkoreanische zentralisierte Handelsplattform, die 2016 an den Start ging und ein tägliches Handelsvolumen von fast 4 Milliarden US-Dollar abwickelte.

Ukraine plant Airdrop für Krypto-Spenden

Da das Volumen der Krypto-Spenden für die Ukraine weiter ansteigt, kündigte der offizielle Twitter-Account des Landes an, dass es einen Airdrop als Reaktion darauf plant. Weitere Informationen dazu sollen heute, 3. März, um 17:00 Uhr MEZ bekannt gegeben werden. Bei Airdrops handelt es sich in der Regel um die Verteilung von digitalen Vermögenswerten, wie Token oder NFTs, oft kostenlos. Darüber hinaus kündigte die ukrainische Regierung an, dass der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalminister Mykhailo Fedorov die Kommunikation im Zusammenhang mit Krypto-Spenden während des Ukraine-Krieges übernehmen wird.

Ukrainische DAO macht Spenden in Solana möglich

Hilfe für die Ukraine ermöglicht auch Krypto-Spenden in Solana (SOL). Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorliegt. Die DAO ist das Produkt einer Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für digitale Transformation der Ukraine, dem ukrainischen Web3-Unternehmen Everstake und Solana. Bislang hat SOL etwa 1,4 Millionen US-Dollar gesammelt. Die Mittel werden für den Kauf von Munition und anderen Dingen des Grundbedarfs der Haushalte verwendet.

Sieben russische Banken wurden aus dem SWIFT-System ausgeschlossen

Die EU hat wegen des Krieges in der Ukraine sieben russische Finanzinstitute aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen. Dies gab der Europäische Rat vor wenigen Minuten über Twitter bekannt. In der offiziellen Presseerklärung heißt es, dass die Sanktionen aufgehoben werden. Russlands wichtigstes Wirtschaftsinstitut, die Sberbank, bleibt von dem SWIFT-Verbot verschont. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll sich die Bank auf Anweisung der russischen Zentralbank aus dem europäischen Markt zurückgezogen haben. Zuvor hatte die EZB die europäische Niederlassung der Sberbank Europe geschlossen.  

Uniswap macht Altcoin-Spenden für die Ukraine möglich

Uniswap startet eine Altcoin-Fundraising-Plattform für die Ukraine. Dies gab die dezentralisierte Börse am Dienstag, den 1. März, via Twitter bekannt. Die Schnittstelle wandelt ERC-20-Token wie Aave, Chainlink oder MANA in Ether (ETH) um. Die Plattform sendet die Münzen dann in einzelnen Transaktionen an die offizielle Krypto-Wallet der ukrainischen Regierung.

Krypto-Spenden an die Ukraine steigen auf 37 Millionen US-Dollar

Die Krypto-Spenden an die ukrainische Regierung, das Militär und Wohltätigkeitsorganisationen sind auf 37 Millionen US-Dollar angestiegen. Das geht aus einer Untersauchung von bitcodes hervor. Zu den Empfängern gehören der Reservefonds der Ukraine der ukrainischen Krypto-Börse Kuna, die NGO Come Back Alive und die Spendenadresse der ukrainischen Regierung.

Wegen Sanktionen: Putin setzt Auslandszahlungen aus

Wie die armenische Nachrichtenagentur „News.am“ berichtet, hat Wladimir Putin ein Dekret zur vorübergehenden Aussetzung von Auslandszahlungen erlassen. Ab Mittwoch, dem 2. März, können ausländische Investoren keine Investitionen über 10.000 US-Dollar mehr abheben. Der russische Präsident reagiert damit auf die jüngsten Sanktionen im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt. Unterdessen wächst im „Westen“ die Angst, dass Russland die Sanktionen mit Hilfe von Kryptowährungen umgehen könnte.

Bitcoin ist mehr wert als Rubel

Die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland ließen den Rubel am Montag, den 28. Februar, auf ein Rekordtief fallen. Daraufhin erhöhte die russische Zentralbank die Zinssätze von 10,5 auf 20 Prozent. Aufgrund der drastischen Abwertung ist das gesamte Bitcoin-Depot mehr wert als die russische Landeswährung. Mit den jüngsten Kursgewinnen liegt die Bitcoin-Marktkapitalisierung derzeit bei 824 Milliarden US-Dollar. Nach Angaben der russischen Topmost-Bank betrug die Geldmenge des Rubels am 1. Februar rund 629 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zu allen Fiat-Währungen liegt die Bitcoin-Marktkapitalisierung laut Coinmarketcap nun auf Platz 14.

Taubenschlag+ bietet Abonnierenden exklusiven Zugang zu interessanten Inhalten. Für nur 3 € im Monat kannst du hochwertigen Journalismus unterstützen und gleichzeitig erstklassige Artikel und Reportagen genießen!

Was ist deine Meinung zum Artikel?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Interessieren Dich weitere Artikel?

Mögliche Anwendungen von Blockchain in der Reisebranche!
10 wichtige Tipps, um Ihr Zuhause auf Weihnachten vorzubereiten

Taubenschlag+

Du kannst Taubenschlag+ abonnieren und damit unsere journalistische Arbeit unterstützen!
Become a patron at Patreon!

Werbung

0

Vielleicht sind noch weitere Artikel für Dich interessant?