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Philippinen: Repräsentantenhaus erkennt die Gebärdensprache an

Das Repräsentantenhaus ist das Unterhaus des Kongresses im Zweikammersystem auf den Philippinen und hat am 31. Juli 2018 in der dritten und letzten Lesung das Gebärdensprachgesetz („Filipino Sign Language Act“) genehmigt.

Das Ziel vom Gesetz House Bill 7503 ist, die Philippinische Gebärdensprache als offizielle Gebärdensprache anzuerkennen und auch an Schulen, Rundfunkanstalten und Arbeitsplätzen verbreiten zu lassen.

„Die Philippinische Gebärdensprache soll als eigenständiges Unterrichtsfach im Lehrplan von gehörlosen Schülerinnen und Schüler werden. Die tauben Lernenden sollen die Nationalsprache Filipino und andere philippinische Sprachen und Englisch auch erlernen.“, so die Erklärung vom Repräsentantenhaus.

Im Rahmen des Gesetzes sollten die Gerichte die Verfügbarkeit eines qualifizierten Gebärdensprachdolmetschers in allen Verfahren gegen Gehörlose sichergestellt werden.

Tags: Anerkennung, Gebärdensprache, Gebärdensprachgesetz, Gesetz, Philippinen

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